Holzspalter stehend Test 2018
Die 7 besten stehenden Modelle im Vergleich.
Vertikale Holzzerkleinerer haben sich eher in Betrieben der Forstwirtschaft etabliert, wer allerdings eine professionelle Holzspaltmaschine zu Hause haben will und den Platz dafür hat, der sollte sich nicht voreilig für liegende Modelle entscheiden. Das Sortiment ist ebenso groß, wie das der liegenden Modelle. Erfahrungsgemäß findet man gute Beratung und Empfehlungen zu Testsiegern findet man oft Online in vielen Testmagazinen, Vergleichstests oder Testberichten wie bspw. von Stiftung Warentest.
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Abstimmungsergebnis
Ausrichtung
für große Holzstücke
Antriebsart
Leistung
für Hartholz
Maximaler Spaltdruck
Maximaler Spaltgutdurchmesser
Maximale Spaltgutlänge
Vorteile
- mit Fahrvorrichtung
- extra Tisch und Phasenwender
- Spaltlänge einstellbar
- 2-fach höhenverstellbarer Spalttisch
- große Räder
- mit Notaus-Taster
- Hydrauliköl-Kapazität: 4 Liter
- 103 kg leicht
- Vorlaufgeschwindigkeit: 4-5 cm/s
- Stufenlos einstellbarer Hub
- Ausschwenkbarer Zusatztisch
- doppelt wirkendem Zylinder
- großer Luftbereifung
- Bequemer Tranport
- stufenlos einstellbaren Spalthub
- Hubhöhe stufenlos einstellbar
- hohe Arbeitssicherheit
- große Räder
- mit Schwenktisch
- für Kurz- und Meterholz
- Hubhöhe stufenlos einstellbar
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Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt.
Wie eingangs erwähnt sieht man vertikale Holzzerspalter vor allem in großen Betrieben der holzverarbeitenden Wirtschaft, hierzu zählen forstwirtschaftliche Firmen ebenso wie Tischlereien.
Aufgrund der Bewertung der Eigenschaften eines Holzspalters in stehender Ausführung sieht man diese eher selten in der Garage. Beim Spalten kann ein solches Gerät ein guter, wenn nicht sogar ein bester Begleiter sein.
Viele Maschinen eigenen sich ausgezeichnet für den mobilen Gebrauch. So findet man beispielsweise auf vielen Bauernhöfen, deren Besitzer auch Waldgebiete gepachtet haben, Holzspalter Zapfwelle. Diese Maschinen lassen sich über den Nebenantrieb bzw. die Zapfwelle des Traktors betreiben und sind parallel mobil, so dass man damit schnell in den Wald fahren kann, um das Holz vor Ort kleiner zu machen.
Eigenschaften aufrechter Holzspaltmaschinen
Aufgrund der oft massiven Bauweise sind auch gebrauchte Maschinen extrem widerstandsfähig und stabil. Damit einhergehend ist ein hohes Gewicht. Der Transport solcher Geräte sollte also sehr durchdacht sein. Besitzer eines Traktors wird das hohe dreistellige Gewicht selten stören, zumal diese Modelle meist noch dank zweier Räder mobil sind. Viele kommen mit kraftvollen Motoren bzw. Hydraulikpumpen die über einen 400V Stromanschluss am Netz sind bzw. über eine Zapfwelle angetrieben werden, so z.B. der Atika ASP 8N, der Atika ASP 10N oder der Scheppach HL 1200. Diese recht hohe Kraft kann daher oft in sehr hohe Spaltdrücke übersetzt werden, so dass hier Werte jenseits der 25 Tonnen keine Seltenheit sind. Wer sehr hartes und langes Holz spalten will, ist also mit einem aufrechten Holzschneider sehr gut bedient. Machen Sie deshalb einen eigenen Holzspalter Test!
Diese Profi-Geräte zeichnen sich des Weiteren durch oft vierstellige Preisschilder aus – in Deutschland existieren einige bekannte Hersteller, wie etwa Scheppach oder Posch die qualitativ auf sehr hohem Niveau arbeiten. Alternativen zu den eben genannten Geräten sind zum Beispiel der Eberth LS2 10 TB oder der Scheppach OX 1 850.
Da mit vertikalen Maschinen oft Massivholz hochgewuchtet werden muss, verfügen einige Maschinen über so genannte Stammheber – auch Ladearm genannt. Hierbei wird der Holzstamm in die entsprechende Position gerollt und anschließend vom Spalter automatisch in die Spaltposition gewuchtet. Das erspart viel Kraft und Arbeit, ebenso ist es schonender für den Menschen.
Hierbei handelt es sich eher um zusätzliche nützliche Funktionen, für die oft extra gezahlt werden muss. Gleiches gilt für gebrauchte Kurzholztische oder auswechselbare Spaltmesser sowie absenkbare Zylinder.
Die Funktionsweise
Wie auch bei liegenden Modellen muss das Spaltgut gegen einen Keil getrieben werden. Im liegenden Fall, treibt eine Platte oder ein Block das Holz in Richtung Spaltkeil. Beim vertikalen Gerät ist das etwas anders. Der Holzstamm steht auf dem Boden. Über eine Zweihand-Bedienung fährt anschließend der Spaltkeil in Richtung des Holzes herunter und spaltet es. Besonders gute Maschinen verfügen über zusätzliche Fixiermöglichkeiten, damit das Holz sich möglichst wenig bewegt. Ist der Vorgang abgeschlossen, so fallen die beiden Hälften jeweils in einen Haltarm. Von dort können sie entnommen werden oder weiter geteilt werden.
Worauf zu achten ist:
Neben der Anschlussmöglichkeit sowie dem Spaltdruck und ggf. dem Spalthub, raten wir unseren Besuchern vor allem darauf zu achten, dass der Spaltkeil möglich groß ist und weit aus dem Kleinholzspalter herausragt. Holzstämme mit größeren Durchmessern lassen sich hiermit effizienter und leichter spalten.